Solidarität für alle: Die Arbeiterwohlfahrt 

AWO-Bundesvorsitzender Wilhelm Schmidt kommt nach Lippstadt

Die Arbeiterwohlfahrt ist mit ihren derzeit fünf Kindertagesstätten, den Beratungs- und Betreuungsangeboten in der Beckumer Straße und im Klusetor einer der größten im Stadtgebiet engagierten Wohlfahrtsverbände. Auf Einladung des Vorsitzenden des städtischen Jugendhilfe- und Sozialausschusses, Hans Zaremba, kommt nun der AWO-Bundesvorsitzende Wilhelm Schmidt zu einem Treffen mit der heimischen AWO.

Kommt nach Lippstadt: 
Der AWO-Bundesvorsitzende Wilhelm Schmidt (rechts) auf einem Bild mit dem Vorsitzenden des städtischen Jugendhilfe- und Sozialausschusses, Hans Zaremba, am Rande des SPD-Bundesparteitages Ende Juni in Dortmund. Dort konnte der Lippstädter den ehemaligen Bundestagsabgeordneten aus Salzgitter für einen Besuch der heimischen AWO gewinnen.
Archiv-Foto: Karl-Heinz Tiemann

Von der Kita bis zur Integration

Dabei will sich der einstige Bundestagsabgeordnete aus Salzgitter auch über die Bedarfsplanung von Kitaplätzen in der größten Stadt im Kreis informieren. Dazu wird Wilhelm Schmidt am Dienstag, 5. September, 10.00 Uhr, in die gegenwärtig im Bau befindliche künftige und sechste Lippstädter AWO-Kita, Von-Are-Straße, kommen. Angesagt haben sich auch die Landtagsabgeordnete Marlies Stotz, der Kommunalpolitiker Hans Zaremba, der Leiter des Fachbereichs für Familie, Schule und Soziales der Stadt Lippstadt, Manfred Strieth. Zudem wird auch der AWO-Kreisvorsitzende Franz Menzel (Soest) erscheinen. Dass die AWO (Leitgedanke Solidarität für alle) über ihre Kindertagesstätten im Süden („Bullerbü“, „Kinderland“ und „Löwenzahn“) und Norden („Fantadu“ und „Panama“) der Lippstädter Kernstadt aber noch eine beachtliche Reihe von anderen bedeutsamen Angeboten für die Menschen in der Region vorhält, wird der AWO-Chef im Klusetor in Lippstadt erfahren. Hier hat die AWO unter anderem ihren Jugendmigrationsdienst sowie die Projekte „Menschen stärken Menschen“ und „Gemeinsam in Bildung“ installiert. Am Mittag wird Wilhelm Schmidt nach Soest weiterreisen, um sich auch dort einen Überblick der Aktivitäten des von ihm seit 2008 repräsentierten Verbandes zu verschaffen. Der heute 73jährige begann seine berufliche Laufbahn als Kommunalbeamter bei der Stadt Wolfenbüttel und danach zum Berufspolitiker. Von 1978 bis 1986 war er Mitglied im Landtag in Hannover und von 1987 bis 2005 gehörte er dem Deutschen Bundestag an.

Quellenangabe

Dieser Beitrag wurde am Mittwoch, 30. August 2017, für das Internet und die lokalen Printmedien von Hans Zaremba veröffentlicht.