Rote Lippe Rose intern
Jakob Koenen – der Bürgermeister
Wahl am 9. November 1948
Vor 60 Jahren – am 9. November 1948 – wurde der selbstständige Meister des Sattler-, Polsterer- und Dekorationshandwerks, Jakob Koenen, zum ersten Mal in das Amt des Bürgermeisters der Stadt Lippstadt gewählt. Über ein Vierteljahrhundert bis zu seinem Tod am 16. Januar 1974 übte dieser tatkräftige Mann das Amt des ersten Bürgers in unserer Heimatstadt aus. Diese Extraausgabe von Rote Lippe Rose intern will einige Stationen seiner Tätigkeit als Bürgermeister im zeitgeschichtlichen Rahmen der Jahre von 1948 bis 1974 hervorheben.
Vielfältige Verdienste
Über die Arbeit als Lippstädter Bürgermeister hinaus hat sich Jakob Koenen während seines unermüdlichen Wirkens auch auf anderen Feldern vielfältige Verdienste erworben. Auf eine Darstellung seines Engagements als Bundestagsabgeordneter von 1953 bis 1969 und Sportfunktionär – Schatzmeister des Deutschen Fußballbundes in Frankfurt und Vorsitzender des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen, Vizepräsident des Landessportbundes und Vorsitzender von Teutonia Lippstadt – ist in diesem Heft bewusst verzichtet worden. Dies wurde von Rote Lippe Rose intern im Juni 2007 mit der Extraausgabe zur 100. Wiederkehr des Geburtstages des großen Sozialdemokraten am Dienstag, 5. Juni 2007, beschrieben.
Stolz und Dank
Der Lippstädter SPD-Ortsverein ist stolz, zum 60. Jahrestag der ersten Wahl seines langjährigen Mitgliedes Jakob Koenen zum Bürgermeister der Stadt Lippstadt ihm erneut eine eigene Ausgabe seiner Zeitung widmen zu können. Diese Publikation ist zugleich auch ein Beitrag zur politischen Geschichte in Lippstadt. Sie ist ebenso im weltweiten Netz (www.kernstadt-spd.de) zu finden, wo für diesen verdienstvollen Mann unter seinem Namen eine besondere Rubrik eingerichtet worden ist. Ein herzliches Dankeschön gebührt jenen Personen und Institutionen, die uns bei der Übermittlung der Ereignisse aus dem Leben und Wirken des wohl immer noch populärsten Lippstädter Bürgermeisters mit Fakten und Fotos für die Erstellung dieser Veröffentlichung geholfen haben.
Hans Zaremba