Begleiter von Fußball, Heimat und Politik
Willi Kröger vollendete am Neujahrstag sein 85. Lebensjahr
Vielen Beobachterinnen und Betrachtern des örtlichen Zeitgeschehens ist Willi Kröger vorwiegend als freier Autor über Ereignisse und Personen aus der heimischen Region bekannt. Doch damit ist bei weitem noch nicht alles über den Mann aus dem Lippstädter Süden erzählt, der am Neujahrstag 2022 sein 85. Lebensjahr vollendet hat.
Verbundenheit
Überdies konnte der am 1. Januar 1937 in Dortmund geborene und bekennende Anhänger von Borussia Dortmund als Kommunalpolitiker im Rat der Stadt Lippstadt mit dem Parteibuch der Sozialdemokratie und als Sportfunktionär in seiner Zeit als Präsident des Lippstädter Spielvereins Teutonia 08 viele Vorhaben auf den Weg bringen. Genauso hat sich Willi Kröger durch sein Engagement für den Heimatbund Lippstadt etliche Meriten erarbeitet, das er in den „Lippstädter Spuren“ zum 100-jährigen Bestehen mit folgenden Worten beschrieb: „Meine Aufgabe im Heimatbund – ob im Vorstand oder im Beirat – sah und sehe ich vor allem im Umgang mit den Menschen, und vor allem mit den Menschen von ferne, für die Heimat ein ganz besonderer Begriff ist. Bewahrung und Tradition – gut und wichtig. Aber Heimat ist nicht von gestern.“ Eine Fülle von Beiträgen aus der Feder des ursprünglichen Verwaltungsbeamten in den Lippstädter Heimatblättern und für den kreisweiten Heimatkalender ist ein bleibendes Zeugnis seiner Verbundenheit zu Lippstadt.
Leidenschaft
Bevor Willi Kröger nach seiner beruflichen Tätigkeit bei der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) seine publizistische Leidenschaft in die Tat umsetzte, stand er selbst häufig im Mittelpunkt von Artikeln in den lokalen und regionalen Medien. Dies sowohl von 1975 bis 1989 als Mitglied der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Lippstadt als auch von 1974 bis 1980 als Vormann des am „Waldschlößchen“ ansässigen Traditionsvereins Teutonia Lippstadt 08.