Parteigeschichte
Kommunalpolitik am Aschermittwoch
Start im Jahr 2001 und erneut ein Thema in 2014
Was in den bayerischen Gefilden seinen Ursprung hat, ist seit dem Jahr 2001 auch ein fester Bestandteil im jährlichen Veranstaltungsprogramm des SPD-Ortsvereins Lippstadt: Der Politische Aschermittwoch. Zum festen Ritual der Lippstädter SPD-Treffen zum „Fisch nach Karneval“ gehört auch der gewohnte Ort seiner Ausführung.
Bevorzugtes Thema
So findet auch die 14. Auflage des Politischen Aschermittwochs der Sozialdemokratie in Lippstadt erneut im Lokal „Jathe`s Kegelbahnen“ statt. Dass in diesem Jahr wiederum die Kommunalpolitik auf der Tagesordnung steht, überrascht vor dem Hintergrund auf die für Sonntag, 25. Mai, anberaumten Wahlen der Landrätin/des Landrates, des Kreistages, der Bürgermeisterin/des Bürgermeisters und des Lippstädter Stadtrates nicht. Überhaupt waren kommunale Inhalte seit der Premiere des Lippstädter SPD-Aschermittwochs in 2001 („Was ist los in Lippstadt?“ mit dem Ratsherrn Karl-Heinz Brülle als Hauptakteur) die bevorzugten Themen aller öffentlichen sozialdemokratischen Zusammenkünfte am Tag nach Karneval.
Kurzer Rückblick
Von den bisherigen 13 Treffen am Aschermittwoch stand die Kommunalpolitik sechsmal (2001, 2004, 2006, 2007, 2009 und 2011) im Mittelpunkt. Je zweimal war es die internationale Politik mit dem Ex-Europaparlamentarier Helmut Kuhne (2003 zum herannahenden Irakkrieg und 2008 zu den US-Präsidentschaftswahlen) und die Bundespolitik mit den einstigen Mitgliedern des Bundestages, Eike Hovermann (2002 zur Bundestagswahl) und Dieter Wiefelspütz (2013 zur Bundestagswahl), sowie dreimal die Landespolitik mit der heimischen Landtagsabgeordneten Marlies Stotz (zu den Landtagswahlen in 2005 und 2010) und erneut mit der Lippstädterin und dem parlamentarischen Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion, Marc Herter aus Hamm (2012 mit einer Zwischenbilanz des damaligen Minderheitenkabinetts von Hannelore Kraft).